Tag 4 ohne Doxepin

Veröffentlicht 13. Januar 2013 von loreleicbenedetta

Wie ich vorher schon geschrieben habe, startet wir den Versuch, mit weniger Medikamenten klarzukommen. Am Anfang war es ziemlich leicht ohne Lyrica. Doch nach 4 Tagen ohne Doxepin würde ich es am liebsten wieder rückgängig machen. Ich schlafe beschissen… Ich wache immer wieder schreiend, weinend oder zitternd auf. Meine Füße sind grundsätzlich kalt und ich hab immer wieder Schüttelfrost. Ich bin dauernd müde und wenn ich nicht müde bin, dann bin ich „zerdätscht“. Ich habe das Gefühl, dieser Zustand wird nie vorübergehen. Ebenso ist meine Angst wieder da. Ich fühle mich grundlos ängstlich und einsam. Ich fühle mich hilflos der Stimmung hingegeben. Ich weiss nicht wie lange das noch so weitergeht. Und wie gesagt, am liebsten würde ich es wieder rückgängig machen und einfach wieder die Medikamente nehmen. Allerdings hab ich gehört, dass die ersten Tage die Hölle sind und danach ist es wieder besser. Und ich weiss (fragt bitte nicht woher) dass ich diese Medikamente nicht mehr brauche. Es ist nur schlimm, wenn man wieder so intensiv träumt und dauernd zwischen dem Gefühl es ist eiskalt und dem Gefühl ich ersticke gleich vor Wärme hin und her springt. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Dann heißt es erst einmal den Schlafrhythmus wieder in den Griff zu bekommen. Ich fühle mich absolut banane und gaga… und das mehr als sonst. Schöne Nebenwirkung ist, dass ich weniger Hunger habe.

Also, ich hoffe, dass es nicht mehr lang so geht.

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